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von NK

Das ist PRIMA!

Feldarbeit in Rohkolbenbestand (Foto: S. Wichmann)

Neues Projekt will Paludikultur in die Praxis bringen

20/05/2019 Paludikultur auf Niedermooren wird im neuen Projekt Paludikultur in die Praxis bringen: Integration, Management, Anbau ab Mai 2019 vertiefend erforscht. „Paludi-PRIMA“ untersucht die Kultivierung und Wirtschaftlichkeit von Rohrkolben (Typha latifolia, Typha angustifolia) und von Schilf (Phragmites australis). In einem Praxisanbau bei Neukalen sind auf ca. 10 ha maschinelle Pflanzung und Ernte von Rohrkolben geplant. Ein Mesokosmen-Experiment an der Universität Greifswald untersucht den Einfluss von Genetik, Wasserstand und Nährstoffverfügbarkeit auf die Entwicklung der Pflanzen und deren Biomassequalität, z.B. für die Eignung als Dachschilf. Darüber hinaus widmet sich PRIMA den Rahmenbedingungen zu Paludikultur, organisiert Feldtage und entwickelt Praxisleitfäden und Empfehlungen. Das dreijährige Verbundprojekt wird von vier Arbeitsgruppen an der Universität Greifswald in Kooperation mit der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern bearbeitet. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Projektträger ist die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR).

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