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von NK

„Wetlands and Water“ – der weltweite Tag der Feuchtgebiete 2021

Prof. Joosten speaking at the GLF 2018 (A. Piegenschke)

GMC zeigt Moore als Puffer und Filter

02/02/2021  In diesem Jahr macht der weltweite Tag der Feuchtgebiete (World Wetlands Day, WWD)  am Dienstag 2. Februar unter dem Motto „Wetlands and water" auf Moore und deren Bedeutung für die Süßwasser/Frischwasservorkommen der Erde aufmerksam. Das Greifswald Moor Centrum (GMC) bietet dazu passend ein neues Faktenpapier (GMC factsheet Wetland buffer zones - greifswaldmoor.de) über Moore als Pufferzonen, die Nährstoffe aus der Landwirtschaft zurückhalten und Wasser filtern und damit Mensch und Natur eine Lebensgrundlage sichern. Der weltweite Tag der Feuchtgebiete (World Wetlands Day, WWD) stellt seit langem Moore und andere Feuchtgebiete in den Mittelpunkt.
Seit 1997 wird er jährlich am 2. Februar begangen, anlässlich der Verabschiedung der Ramsar-Konvention 1971, dem internationalen Abkommen zum Schutz der Feuchtgebiete. Allerdings wurden seitdem 35% der Feuchtgebiete u.a. durch Verschmutzung, Landwirtschaft, Überfischung weiter zerstört. Dabei bieten sie für den Menschen unverzichtbare Ökosystemleistungen: Moore filtern und speichern Wasser, kühlen zudem die Landschaft und bieten Puffer bei Überschwemmungen. Sie speichern darüber hinaus in ihren Torfen Kohlenstoff – mehr als die gesamten Wälder weltweit. Sie reinigen auch die Luft, bieten Raum zur Naherholung und sogar neue Einkommensmöglichkeiten. Biomasse von Mooren kann als Bau-, Futter- und Heizmaterial dienen oder als Ersatz für fossilen Torf im Gartenbau.

 

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